WERL | UMGESTALTUNG DER FUSSGÄNGERZONE

Anerkennung

Titel | Realisierungswettbewerb „Umgestaltung der Fussgängerzone in Werl“

Auslober | Wallfahrtsstadt Werl

Visualisierung | Willner Visualisierung

 

Das Herz der Stadt ist der Bereich um die Wallfahrtskirche und den Alten Markt. Die repräsentative Freitreppe bildet die Tribüne für das Geschehen in der Fußgängerzone.

Der gesamte Bereich wird räumlich neu strukturiert: Die repräsentative Begegnungszone vor Wallfahrtskirche und Amtsgericht ist ein großzügiger offener Raum. Der Alte Markt erhält als „Gute Stube“ der Stadt eine grüne Fassung mit ergänzenden Baumreihen und eine Fokussierung durch die Ausbildung eines „Platzfeldes“ als zentraler Aktionsraum. Die „Stadtloggia“ vis á vis der Alten Apotheke steht als Treffpunkt, Unterstand, Bühne und Markthalle zur Verfügung.

Walburgis- und Steinerstraße werden durch „Baumbänder“ rhythmisiert. Kontrastierende, helle, Plattenbänder grenzen die Baumbänder ab und wirken als Leitlinien in der Fußgängerzone. Räumliche Aufweitungen im Verlauf der Steinerstraße werden als kleine Plätze mit Aufenthalts- und Spielfunkton gestaltet.

Das Belagskonzept basiert auf einer möglichst weitgehenden Wiederverwendung der vorhandenen Materialien vor Ort. Dazu wird ein Realisierungskonzept in aufeinander aufbauenden Schritten entwickelt, Be- und Entwässerungssystem, Pflanzenauswahl und Licht-/ Energiekonzept sind an den Zielen des klimaangepassten Bauens ausgerichtet.