Erding | Kunst- und Begegnungshaus


1.Preis      

Titel |  Realisierungswettbewerb mit Ideenteil städtebauliche Einbindung und Freianlagen „Kunst- und Begegnungshaus in Erding“

Auslober | Stadt Erding

Architekten | Walbrunn Architekten, Bockhorn

 

Das Museumsgebäude und der dazugehörige Garten bilden mit dem neuen Stadtbaustein ein Ensemble mit besonderer kultureller und stadträumlicher Bedeutung. Am Knickpunkt der Landshuter Straße gelegen, ist es Blickpunkt und Umlenkung vor der Altstadt. Für das zukünftige nördlich angrenzende Quartier bildet es den Auftakt.

Der Zugang befindet sich im Osten, der Vorplatz mit Solitärgebäude markiert gleichzeitig das Entree in das neue Quartier. Mit Reduzierung der Landshuter Straße auf die notwendige Fahrbahnbreite entsteht ein großzügiger Vorplatz mit Taxivorfahrt, Brunnen und Sitzgelegenheiten. Der durch die Mauer geschützte Garten versteht sich als Ort der Muse. Ein Skulpturenpfad erschließt unterschiedliche Perspektiven, eine umlaufende Pflanzung mit Ziergehölzen und Stauden bildet einen attraktiven grünen Rahmen für die „Obstwiese“. Hier könnte auf typische Pflanzenzusammenstellungen aus der „Reformgartenzeit“ bzw. „Neuen Landschaftlichkeit“ eingegangen werden. In Entsprechung der Nutzung des neuen Stadtbausteins wäre eine Perforierung der östlichen Mauer und Erweiterung des Gartens, z. B. für ein Museumscafè denkbar.

Es entsteht ein einheitlicher Platzcharakter mit temporeduzierender Wirkung und Querungsmöglichkeit auf der gesamten Länge. Auf der Ostseite wird der Platz räumlich durch eine Baumreihe gefasst, die sich nach Norden als „Landshuter Allee“ fortsetzt.




Lageplan

Lageplan | Ausschnitt mit Museumscafé

Lageplan | Ausschnitt mit Bestandsumgebung